Dialogforum – Engagementkonferenz 2025

„Gemeinsam gegen Einsamkeit – Demokratie braucht Gemeinschaft“ Fachvorträge, Diskussionen und Ideenwerkstätten Die lagfa Schleswig-Holstein, die Kommunalen Landesverbände SH sowie das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung laden herzlich ein zur Engagementkonferenz 2025 unter dem Motto „Demokratie braucht Gemeinschaft: mit Engagement gegen Einsamkeit“. Das Dialogforum bietet eine Mischung aus Fachimpulsen, Austausch in Kleingruppen und praxisnahen Ideenwerkstätten. Ziel ist es, Einsamkeit besser zu verstehen und wirksame Engagementstrategien zu entwickeln, die gleichzeitig unsere Demokratie stärken. Termin: Mittwoch, 19.11.2025Uhrzeit: 10:00–15:15 Uhr (Ankommen ab 9:30 Uhr)Ort: Media Docks, Lübeck Anmeldung bis 5. November 2025 möglich! Warum das Thema Einsamkeit uns alle betrifft Einsamkeit ist längst kein rein persönliches Gefühl mehr. Sie beeinflusst unser gesellschaftliches Miteinander, den Zusammenhalt und wirkt bis in unsere demokratischen Strukturen hinein.Ob Jugendliche, Erwachsene oder Senior*innen – Einsamkeit betrifft alle Generationen, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen. Das Dialogforum 2025 rückt daher die Fragen in den Mittelpunkt: Impulse aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft liefern Daten, Trends und neue Denkanstöße. In Ideenwerkstätten und Kleingruppen entwickeln die Teilnehmenden praxisnahe Lösungen für ihre Arbeit vor Ort. Programm Keynotes und Ideenwerkstätten: Expertinnen im Dialog Daniela Dohr Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE); Programm Engagierte Stadt Daniela Dohr (Dipl.-Päd.) bringt vielfältige Erfahrungen aus Forschung, Sozialarbeit und Engagementförderung mit. Heute arbeitet sie im Programmbüro Engagierte Stadt des BBE und fördert dort nachhaltige Engagementstrukturen zwischen Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Mit ihrer Keynote „Einsamkeit – ein gesamtgesellschaftliches Phänomen und seine (sozialen) Folgen“ eröffnet sie den fachlichen Teil des Dialogforums und gibt einen Überblick über Trends und Entwicklungen, die Einsamkeit zu einer der großen Fragen unserer Zeit machen. In ihrer Ideenwerkstatt „(GEM)EINSAM engagiert – ein unterschätztes Handlungsfeld?!“ wird es konkret: Wie können Kommunen und Zivilgesellschaft durch neue Formate, Begegnungsorte und Caring Communities Strukturen gegen Einsamkeit schaffen? Gemeinsam mit den Teilnehmenden entwickelt sie Ansätze, wie dieses Handlungsfeld stärker in der Engagementförderung verankert werden kann. Bettina Süphke Referentin für Seniorenpolitik im Sozialministerium Bettina Süphke, Referentin für Seniorenpolitik im Sozialministerium Schleswig-Holstein stellt aktuelle Maßnahmen des Landes gegen Einsamkeit älterer Menschen vor. Die Diplom-Sozialpädagogin bringt viel Erfahrung aus Sozialpsychiatrie, Bürgerengagement und der Koordination von Bürgernetzwerken in Schleswig- Holstein mit. In einem Kurzimpuls blickt Bettina Süphke auf die Landesebene und spricht zu Maßnahmen und stellt die aktuelle Studie „Maßnahmen gegen Einsamkeit im Alter in Schleswig-Holstein“ vor. In ihrer Ideenwerkstatt „Mit freiwilligem Engagement gegen Einsamkeit im Alter“ wird es praxisnah. Freiwilliges Engagement wirkt auf zwei Seiten: Für ältere Menschen schafft es Gemeinschaft und Zugehörigkeit – und gleichzeitig helfen ehrenamtliche Angebote von Vereinen und Organisationen, einsame Menschen wieder stärker einzubinden. Die Teilnehmenden sind eingeladen sich zu Erfahrungen mit Einsamkeit auszutauschen und Praxisideen zu sammeln. Wir diskutieren, wie Angebote sichtbarer gemacht und auch schwer erreichbare Menschen erreicht werden können. Dr. Anja Langness Senior Projekt Manager, Bildung und Next Generation, Bertelsmann Stiftung Dr. Anja Langness, Senior Project Managerin im Bereich Jugend und Next Generation bei der Bertelsmann Stiftung, ist Erziehungs- und Gesundheitswissenschaftlerin und promovierte in Public Health an der Universität Bielefeld. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf Jugendbeteiligung, nachhaltiger Entwicklung und dem Transfer von Forschungserkenntnissen in die Praxis. Dr. Anja Langness zeigt in ihrem Vortrag, warum Einsamkeit unter jungen Menschen nicht nur ein persönliches Problem ist, sondern auch unsere Demokratie gefährdet. Studien belegen: Wer sich einsam fühlt, zweifelt häufiger an Politik und Gesellschaft. In ihrer Ideenwerkstatt „Jugend verbinden, Demokratie beleben – Kommunen machen den Unterschied“ geht es um konkrete Lösungen: Wie können Kommunen Räume für Begegnung und Mitgestaltung schaffen, junge Menschen einbinden und so Demokratie vor Ort stärken? Unterstützt wird sie dabei von Claudia Zempel, Stellv. Geschäftsführerin beim Städteverband SH. Prof. Dr. Phil. Katja Götz Professorin für Primärversorgungsforschung an der Universität zu Lübeck Prof. Dr. phil. Katja Götz ist Professorin für Primärversorgungsforschung und stellvertretende Leiterin des Instituts für Allgemeinmedizin an der Universität zu Lübeck. Gemeinsam mit Prof. Dr. med. Jost Steinhäuser verantwortet sie das Projekt „Entwicklung von Maßnahmen gegen Einsamkeit im Alter“, gefördert vom Sozialministerium Schleswig-Holstein. In ihrer Ideenwerkstatt stellt sie die Ergebnisse der aktuellen Studie zur Einsamkeit älterer Menschen in Schleswig-Holstein vor und lädt zum Austausch dazu ein: Wie gehen wir in Vereinen, Kommunen und Organisationen mit den Ergebnissen um? Brauchen wir mehr digitale Sichtbarkeit oder neue Kooperationen?
Weiterentwicklung der Engagementstrategie ab 2026

Engagement in Schleswig-Holstein nachhaltig stärken Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein (lagfa SH) begrüßt die aktuellen Planungen des Ministeriums für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung zur Weiterentwicklung der Engagementstrategie. Aktuell wird eine Gesamtstrategie Ehrenamt entwickelt, die bestehende Ansätze der Engagementförderung im Land zusammenführt und gezielt ausbaut. Ziel ist es, das Ehrenamt zukunftsfest aufzustellen und gute Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement langfristig zu sichern. Ziele der neuen Strategie: Strukturentwicklung und flächendeckende Beratungsangebote Im Mittelpunkt der geplanten Strategie stehen der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Nachwuchsgewinnung im Ehrenamt sowie die Qualifizierung von freiwillig und hauptamtlich Engagierten. Auch die digitale Unterstützung für Ehrenamtliche und der Ausbau lokaler, kostenfreier Beratungsangebote sind ein wesentlicher Bestandteil. Förderprogramm für starke Kooperationen vor Ort Ein zentrales Element der Strategie ist ein neues Förderprogramm, das gezielt auf die Zusammenarbeit von Kommunen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen setzt. Die lagfa SH begrüßt diesen kooperativen Ansatz ausdrücklich. Die Veröffentlichung der entsprechenden Förderrichtlinie ist für den Herbst 2025 vorgesehen. Der Programmstart ist zum 1. Januar 2026 geplant, mit einer zunächst dreijährigen Laufzeit bis Ende 2028. Die lagfa SH sieht in dem neuen Förderprogramm eine große Chance für die Weiterentwicklung des Ehrenamts in Schleswig-Holstein. Als landesweites Netzwerk der Freiwilligenagenturen und Koordinierungsstellen engagiert sie sich seit vielen Jahren für verlässliche Strukturen und förderliche Rahmenbedingungen. Kontakt für Rückfragen: Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Schleswig-Holstein (lagfa sh)E-Mail: info@lagfa-sh.deWeb: www.lagfa-sh.de
Demokratisches Engagement schützen – Materialien und Impulse

Demokratisches Engagement unter Druck Als wir bei lagfa Schleswig‑Holstein vor einigen Wochen bei unserer Mitgliederversammlung zusammensaßen, erzählte eine Kollegin von einer Erfahrung, die schockierte: Im Vorfeld eines Freizeitangebots für Kinder (auch) aus geflüchteten Familien eskalierten die Kommentare auf Facebook zu solchen Gewaltaufrufen, dass die Veranstalter den Staatsschutz einschalten und die Veranstaltung unter Polizeischutz stattfinden musste. Als lagfa Schleswig-Holstein beobachten wir, dass demokratisch engagierte Menschen und Organisationen zunehmend unter Druck geraten. Unsere Mitgliedsorganisationen berichten von digitaler Hetze in sozialen Netzwerken ebenso wie in E-Mails sowie von gezielten Störungen durch Rechtsextreme bei Veranstaltungen. Diese Vorfälle verunsichern Ehrenamtliche und Hauptamtliche. Gemeinsam handeln – demokratisches Engagement schützen Bei unserer Mitgliederversammlung im April 2025 haben wir Ideen gesammelt und Erfahrungen geteilt, wie wir demokratisch Engagierte stärken können. Einige konkrete Ansätze: Materialien und Impulse Folgende Materialien können Orientierung geben: Unterstützung für Betroffene und Engagierte Wer von Rechtsextremismus oder Diskriminierung betroffen ist oder sich dagegen engagiert, findet bei diesen Organisationen kompetente Beratung: Weitere Anlaufstellen und Informationen rund um Diskriminierungsschutz in Schleswig-Holstein findet ihr unter:👉 www.engagiert-in-sh.de Kennt ihr weitere gute Materialien, Anlaufstellen oder Tipps? Dann teilt sie gern mit uns!
Dialogforum Engagement in Lübeck 2024

Mit 130 engagierten Teilnehmenden aus Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik war das Dialogforum Engagement in Lübeck ein großer Erfolg! Unter dem Motto „Zukunft aktiv gestalten – Ehrenamt als Akteur des Wandels“ haben wir diskutiert, wie Engagementförderung in Zeiten des demografischen Wandels und gesellschaftlicher Umbrüche gestärkt werden kann. lagfa-Geschäftsführerin Katja Nowroth hat den Tag wunderbar moderiert.
Lobbyarbeit fürs Ehrenamt

Am 29. Oktober 2024 fand beim Paritätischen in Kiel die spannende und praxisorientierte Fortbildung „Mit Einfluss zum Erfolg: Lobbyarbeit für Ehrenamt und Engagementförderung“ exklusiv für lagfa-Mitglieder statt. Für viele der Teilnehmenden aus Freiwilligenagenturen und engagementfördernden Strukturen in Schleswig-Holstein war es eine tolle Gelegenheit, sich intensiver mit der Frage zu befassen, wie sie ihre Ziele und Interessen wirksam vertreten können – ein Thema, das im Arbeitsalltag oft zu kurz kommt.
Lagfa SH im Austausch mit Staatssekretärin Silke Schiller-Tobies

Am 27. August 2024 hatten die lagfa-Geschäftsführerinnen Katja Nowroth und Alexandra Hebestreit die Gelegenheit, sich mit Silke Schiller-Tobies, Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung, auszutauschen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Vorstellung der Lagfa SH und die dringende Notwendigkeit, die Engagementstrategie des Landes sowie die Förderung hauptamtlicher Strukturen im Ehrenamt weiter zu stärken.
„Kasseler Positionen“ zur Arbeit und Wirkung von Freiwilligenagenturen

Freiwilligenagenturen sind echte Macher für unsere Demokratie und Gesellschaft. Deutschlandweit gibt es über 400 Freiwilligenagenturen, die verschiedensten Menschen ihren ganz persönlichen Weg in ein freiwilliges Engagement aufzeigen. Sie brauchen jedoch stabile Bedingungen und eine nachhaltige Finanzierung. Zusammen mit Vertreterinnen von Freiwilligenagenturen aus ganz Deutschland diskutierten und verabschiedeten auch die Geschäftsführerinnen der lagfa SH während der 25. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) im Juni 2024 die „Kasseler Positionen“. Das Positionspapier verdeutlicht die Wirkung von Freiwilligenagenturen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und möchte Impulse zur Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements geben. Die 8 Positionen beziehen sich auf verschiedene Themenbereiche und Schwerpunkte einer Freiwilligenagentur: darunter Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Inklusion und Diversität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung sowie Kooperationen und Zusammenarbeit.
Die lagfa SH im Gespräch mit Sophia Schiebe

Warum ist Engagementförderung für die Stabilität der Gesellschaft und Demokratie so wichtig? Darüber sprachen unsere Geschäftsführerinnen Katja Nowroth, Alexandra Hebestreit und Charlotte Reimann vergangene Woche mit Sophia Schiebe, Landtagsabgeordnete und Sprecherin für das Thema Ehrenamt in der SPD-Fraktion. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa) SH ermöglicht den Austausch von Best Practices, Erfahrungen und Wissen zwischen den verschiedenen Freiwilligenagenturen und trägt damit zur Professionalisierung und Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements im Land bei. Wir freuen uns über diesen gelungenen Austausch und auf weitere Gespräche im Kieler Landtag!
„Think Big!“ – 25. Jahrestagung der bagfa in Kassel

Bundesweites Netzwerktreffen der Freiwilligenagenturen Die Geschäftsführung der lagfa SH hatte das große Vergnügen, an der 25. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.V. in Kassel teilzunehmen. Unter dem Motto „Think Big! Denken, Handeln und Träumen in Freiwilligenagenturen“ trafen sich vom 3. bis 5. Juni 2024 rund 180 Teilnehmende aus ganz Deutschland. Die Tagung in Kassel bot eine einmalige Gelegenheit, über den eigenen Horizont hinauszuschauen und neue Ideen zu sammeln, wie freiwilliges Engagement gefördert werden kann. Welche Rolle können Freiwilligenagenturen im Angesicht einer polarisierten Gesellschaft und zunehmenden Herausforderungen wie erstarkendem Rassismus, Klimawandel und sozialer Ungleichheit übernehmen? Darüber sprachen namhafte Wissenschaftler*innen wie Prof. Dr. Wolfgang Schroeder (Universität Kassel), Prof. Dr. Andrea Walter (Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW) und Prof. Dr. Gisela Jakob (Hochschule Darmstadt) auf dem Podium. 40 Jahre Engagementförderung & Positionspapier Während der Jahrestagung diskutierten und formulierten alle Teilnehmenden ein Positionspapier darüber, wie Freiwilligenagenturen die Gesellschaft und Demokratie mitgestalten. Das war eine sehr spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe, die von der bagfa wunderbar vorbereitet und moderiert wurde. Am Ende wurden 8 Positionen verabschiedet, die die Wirkung von Freiwilligenagenturen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt verdeutlichen und Impulse zur Weiterentwicklung des freiwilligen Engagements geben. Das finale Positionspapier wird in Kürze veröffentlicht. Ein besonderes Highlight war außerdem das doppelte Jubiläum: 25 Jahre bagfa und 15 Jahre lagfa Hessen – insgesamt 40 Jahre Engagementförderung! Dieses freudige Ereignis feierten wir bei einem sehr unterhaltsamen Galaabend und Tanz bis spät in die Nacht. bagfa-Engagement- und Demokratiepreise für Freiwilligenzentrum im Kreis Plön Im Rahmen der Tagung wurde außerdem der bagfa-Engagement- und Demokratiepreis verliehen. Freiwilligenagenturen aus ganz Deutschland hatten Projekte und Vorhaben eingereicht, die auf kreativen Wegen Demokratie fördern. Wir freuen uns, dass das Freiwilligenzentrum im Kreis Plön mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurde und gratulieren ganz herzlich! Geehrt wurde die Organisation der kreisweiten Demo gegen Rechtsextremismus mit über 70 Vereinen und Verbänden und 3.500 Teilnehmenden in der Kreisstadt Plön im Februar 2024. Inspiration für die Arbeit der lagfa SH Das bagfa-Jahrestreffen bot reichlich Raum für Austausch und Einblicke in andere Freiwilligenagenturen und Landesarbeitsgemeinschaften. In den Workshops zu Themen wie Vielfalt, Digitalisierung, Wirtschaft, ländlicher Raum und Inklusion konnten wir viele Ideen sammeln. Diese Anregungen nehmen wir mit für die zukünftige Arbeit der lagfa SH und freuen uns jetzt schon auf die nächste Jahrestagung 2025! Vielleicht sehen wir uns da? Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.V. ist der bundesweite Dach- und Fachverband der Freiwilligenagenturen in Deutschland, der die Arbeit von über 200 Mitgliedern fördert und vernetzt. Darunter sind auch 5 Mitglieder aus Schleswig-Holstein. Als starke Gemeinschaft lebt die bagfa von wechselseitiger Unterstützung. Lösungen entstehen im lebendigen Austausch. Alle, die mitgestalten möchten, sind willkommen!
Engagementförderung stärkt Demokratie

An der Demo für soziale Gerechtigkeit in Kiel nahmen am 22. Mai 2024 Alexandra Hebestreit und Charlotte Reimann aus der Geschäftsführung der lagfa teil. Initiiert und organisiert wurde die Demo mit mehreren tausend Teilnehmenden vom Paritätischer Schleswig-Holstein und der AWO Schleswig-Holstein. Mit über 80 Vereinen und Verbänden zogen wir trotz kräftiger Regenschauer vom Kieler Rathaus entlang der Kiellinie bis zum schleswig-holsteinischen Landtag. Dort wurde Ministerpräsident Daniel Günther das gemeinsam abgestimmte Forderungspapier übergeben. Wir schließen uns der Forderung einer auskömmlich finanzierten und nachhaltigen Planung und weniger Bürokratie für soziale Arbeit in Schleswig-Holstein an – dies betrifft auch die Engagementförderung! Zum Forderungspapier